Dienstag, 2. September 2008
Gutknecht
Thomas Gutknecht, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP), betreibt seine Philosophische Praxis LOGOS im Schwäbischen, in Lichtenstein und Reutlingen, sowie Stuttgart. Er diskutiert Orientierung durch Vernunft und Orientierung im Fühlen. Kenntnisreich lässt er dabei auch so manche Lesefrucht bedenken & anfühlen.
Thomas Gutknecht 82-93
Jeder Mensch ist zugleich Täter und Opfer seiner Gefühle
Thomas Gutknecht
*1953, leitet seit 1991 die
Philosophische Praxis Logos-Institut in Lichtenstein, Reutlingen und Stuttgart
mit Schwerpunkten in philosophischer Seelsorge, Individualberatung und Begleitung von Führungskräften. Diplomierter Theologe und Philosoph (Studium in Tübingen, Salzburg, Innsbruck, München) lehrt am eigenen Institut,
an Hochschulen, Fachakademien, Kollegs und weiteren Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Seit 2003 Präsident der IGPP.
Gründungsmitglied von philopraxis.ch.
www.praxis-logos.de
LITERATUR
siehe: http://www.praxis-logos.de/main/texte.htm
Lebenskönnerschaft: Das Leben ist ganz anders / Wie Leben auch gelingen kann
Über Aspekte des Wahrheitsgeschehens
Philosophische Anmerkungen zu Fragen des Führens
Sport - Die Religion des 20. Jahrhunderts?
Ermutigung zum unzeitgemäßen Leben - über Tugenden als Lebensführungskompetenzen
Logos und Dialog - Ein Versuch zur Gesprächskultur
Wirtschaft - Würde - Widerstand
Keine Angst vor der Angst
Hegel - Der Weltgeist spricht schwäbisch
Sehen und Hören
Utopia
Zeit - Zwei Beiträge
Weitere Texte auf www.igpp.org
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2 Kommentare:
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien 10. 11. 2014
(Philosophischer Praktiker seit 1989, 25 Jahre Grammatologische Philosophische Praxis, Jubiläum, 1989-2014)
Im
Anschluß an die Worte von Thomas Gutknecht möchte ich zur Erweiterung (
im Sinne der Erweiterung und Diversifizierung des Denk- und
Arbeitsfeldes "Philosophie, Philosophische Praxis" ) seiner freundlichen
Ausführungen mit einem kleinen Hinweis auf meine Videos zur
"Philosophischen Praxis" beitragen.
ad 1) Was geschieht in >meiner< philosophischen #Praxis ?
https://plus.google.com/+DrGerhardKaucicDjayPhilPrax/videos?pid=6004120083811892674&oid=105536286757184279781
und in:
ad 2) Was verstehe ich unter #Philosophie.
https://plus.google.com/+DrGerhardKaucicDjayPhilPrax/videos?pid=6004471385463421170&oid=105536286757184279781
und als weitere Ergänzung zur philosophischen Praxisarbeit in der Epoche "partizipativer Revolution" (vgl. Blühdorn) anläßlich eines epochalen Jubiläums - 25 Jahre Mauerfall und die Frage DDR, - ein "Unrechtsstaat" - meine kleine dekonstruktive Intervention . siehe: https://www.freitag.de/autoren/gerhard-kaucic-djay-philprax/dekonstruktion-eines-polarisierenden-begriffs
Liebe Grüße an Thomas Gutknecht und KollegInnen!
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax
Wien, Österreich
P.S.:
vgl. auch: ( Gerhard Kaucic Djay PhilPrax / Gerhard Anna Concic-Kaucic ) Videos auf „ Youtube“:
http://www.youtube.com/user/gack157/videos
Gerhard Kaucic P.S. 2):
Zur Differenzierung der Auffassung meiner Vorstellung / Repräsenz (!) von grammatologischer philosophischer Praxis (Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien):
Jacques Derrida und die Dekonstruktion als philosophische Praxis .
Die Dekonstruktion nach Derrida ist zu beschreiben als eine Praxis der Annäherung an die Grenzen, die das menschliche Subjekt zum Maßstab des Angemessenen und des Unangemessenen, des Gerechten und des Ungerechten machen im Namen einer Gerechtigkeitsforderung, die nicht und nie zufriedenzustellen ist.
Die Aufgabe der Dekonstruktion ist es, die Grenzen der Begriffe der Gerechtigkeit, des Gesetzes, des Rechts, der wissenschaftlichen Begriffsbildungen, die Grenzen der Werte und Normen und Vorschriften (wieder) ins Gedächtnis zurückzurufen . Die Grenzen der Begriffe und der Werte , die sich im Laufe dieser Geschichte durchgesetzt und die als selbstverständlich (als "natürlich") betrachtet und verstanden werden (vgl.Derrida, Gesetzeskraft, Der "mystische Grund der Autorität") .
Genau das versuche ich in meiner nun schon jahrzehntelangen Arbeit in meiner Praxis zu erreichen.
Ein kleiner Hinweis in eigener Sache zur Dekonstruktion muß erlaubt sein.
Ich feiere den Namen, "die Signatur" (vgl. J. Derrida) "Derrida" (und Dekonstruktion) in vielen verschiedenen Zusammenhängen (auch) in diesem Jahr 2014. Das 25-jährige Jubiläum einer "Praxis" im "Namen" und durch die "Signatur" J. D.!
25 Jahre philosophische Praxis GK, 25 Jahre Dekonstruktion, 25 Jahre Gespräch, Diskurs, Assoziationen, Analyse, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Komplizierung, Dekonstruktion
Gerhard Kaucic Philosophischer Praktiker, Schriftsteller, Wien, 11-2014
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