AUSZUG
ich -IMRE- fand es sehr spannend zu sehen, wie jemand -STEPHAN- systematisch an meinen text heran geht und was dabei heraus kommt. und ich muss sagen, dass ich das ergebnis sehr überzeugend fand. hatte den eindruck, dass du meine argumentation sehr schön
aufgeschlüsselt und wiedergegeben hast. und die zur sprache gebrachte kritik war für mich ebenfalls sehr produktiv. wie aus der diskussion hoffentlich hervorging, halte ich die frage nach dem bedingungsverhältnis von sinn, genuss und glück durchaus für
präzisisierungsbedürftig. wobei ich an dem von mir vorgeschlagenen verhältnis wohl
weiterhin festhalten würde. bei der frage nach der universellen sprachlich-semiotischen
vermitteltheit unserer "natürlichen" bedürfnisse bräuchte es wohl einiges, bis ich von
meinem standpunkt abrücken würde (da gilt für mich frei nach hegel die auffassung: kultur ist die natur des menschen). der meines erachtens problematischste und für mich auch noch klärungsbedürftige gesichtspunkt stellt die frage dar, wie der sinnbegriff von zeichen und jener von gemeinten sachverhalten in der welt zusammen zu denken sind. meine gestrigen ausführungen diesbezüglich fand ich noch nicht ganz zureichend. aber im prinzip halte ich auch diesen punkt für vertretbar. wahrscheinlich würde ich mit dem
gegenseitigen bedingungsverhältnis von zeichensystem und zeichengebrauch operieren...
Mittwoch, 19. November 2008
weiter unterwegs LebensSinn / SprachHandlungen / Genüsse
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Stephan Schweitzer
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1 Kommentar:
ich schlage vor, die begonnene Diskussion fortzusetzen, wenn Stephan im Januar seinen Text fertig hat
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