Freitag, 31. Oktober 2014

sie haben keine

Aborigines - (a message from downunder)
sie haben keine Häuser, aber ein Zuhause und sehr exakt definierte Stellen, wo sie wohnen mit heiligen Orten (and fire trees). In Victoria hatten sie auch Häuser aus Steinen und Fischzucht mit Steinen in den Flüssen.
> Keine Bücher, aber viele Geschichten mit Zeichnungen um sie festzuhalten und tolle Kunstwerke. Felszeichnungen, die viel länger gehalten haben als Kunst aus anderen Kulturen. Resultat?
> Kein Ackerbau, aber Waldungen und Gärten, die sie sehr sorgfältig gepflegt haben, damit die richtigen Pflanzen immer wieder da sind.
> Das waren keine ziellosen Wanderungen, sondern sie folgten Wegen innerhalb  einer bestimmten Heimat. Das hat nichts gemeinsam mit dem sinnlosen Herum-fahren-fliegen der modernen Menschen-Touristen.
> Das ging viel weiter als "bloße" Selbsterhaltung. Alles gehörte zusammen. FelsKunst, Träumen, Musikmachen, Tanzdrama, Erzählen & "Wanderungen".
> Ja das stimmt, es ging nicht um 'Rennen nach dem Glück' (das rennt hinterher), und nicht um  ewige Änderung der materiellen Dinge, nicht Streben nach einem grossen Unbekannten. Aber alles hatte einen ideellen Zusammenhang, Menschen waren mit Tieren verwandt, das Land und die Sterne hatten Bedeutung un
> Aber sicher schwer zu verstehen für Leute, die nicht oft direkt unter  Sternen schlafen.
> mm

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> > Resultativ leben
> > „ein Leben, das seinen Sinn nicht resultativ erhält, mag zunächst als ärmlich  erscheinen, nur auf die Selbsterhaltung eingeschränkt, die keinen Raum für das Werk läßt.
> > So erscheinen die A in A in ihren Wanderungen Manchen als Autoren eines imaginativen Werkes (CHATWIN, Songlines), denn sie haben keine Häuser, schreiben keine Bücher und pflanzen keine Gärten… Lebensformen, die sich nicht in greifbaren Resultaten manifestieren, sind für Menschen, die ein an Resultaten orientiertes Leben führen, nur sehr schwer verständlich.“ HAMPE2014-80
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