Dienstag, 30. September 2008


in Willi Fillingers Philosophischer Praxis am 26.9.08 bei der Buchvorstellung
Karl Dülli, Mike Roth, Bernadette Hagenbuch
Foto: Detlef Staude
philopraxis.ch

Samstag, 27. September 2008


Die Herausgeber signieren das erste verkaufte Exemplar am 25.9.08 beim "Gastmahl des Euripides" / AltePost Uerikon

Gastmahl 25.09.08 Uerikon


Das "Gastmahl des Euripides" wurde erstaufgeführt in verteilten Rollen zur Eröffnung des SprachDenkRaums AltePOST Uerikon auf Einladung von Dr. Deplazes.
Die Sprecher:
Detlef Staude ERZÄHLER/Autor Mike Roth SOKRATES Lino/ein Nachbar EURIPIDES
Josee/BiblioBekannte ASPASIA Karl Dülli PROTAGORAS Adrian Deplazes FREMDER
Sklave des Euripdes (Mike Roth)

Mittwoch, 24. September 2008

Zoller




Eva Zoller Morf, gründete 1987 s’Käuzli, die Schweizer Dokumentationsstelle für Kinder- und Alltagsphilosophie. Dort bietet sie Methoden-Seminare an für Eltern und Lehrpersonen, die mit Heranwachsenden philosophische Gespräche führen wollen. Sie ist auch Dozentin für Kinderphilosophie an pädagogischen Hochschulen und hat mehrere Praxisbücher zum Thema verfasst. Ihr Beitrag "Die grosse Frage" ist ein Vorabdruck aus ihrem neusten Buch über das Philosophieren mit Kindern, das im Herbst 2009 bei Orell Füessli erscheinen soll.

Dienstag, 23. September 2008

Zimmermann




Dominique Zimmermann, führt seit 1999 die philosophische Praxis chora. Schwerpunkte sind: Geschlechterfragen, Grenzgebiete zu Psychoanalyse und Literatur. Das Angebot reicht von online-Beratungen und der Moderation Philosophischer Cafés bis zu (Theater)-Texten und Textüberarbeitung.
Dominique Zimmermann spricht mit Jacqueline Born. Sie thematisieren konstruktive Seiten der Desorientierung. Unser Buchtitel OrientierungsLos stand zunächst in der Überschrift des mitgebrachten Entwurfs ihres Beitrags Megagender, Sex und Desorientierung. Dieser Text lädt uns ein mitzudenken, wie wir uns als geschlechtliche Wesen verstehen können und wollen: eine Grat- oder Grenzwanderung entlang von Sex (biologischem Geschlecht) und Gender (sozialem Geschlecht).

Samstag, 20. September 2008




Sehr erfreut geben wir bekannt, dass unser Kind
nun auf die Bücherwelt gekommen ist.

MO 16 – 18
in G 305
Uni Konstanz V. M. Roth
Kurs EINE PHILOSOPHISCHE PRAXIS ?
MONTAGSKREIS 19 Uhr
unter dem Waldhaus Jakob ab 20. OKT 2008

Buchpräsentation am 26.Sept KOPFVORAN

Heute in einer Woche ist die zentrale Vorstellung des neuen Sammelbands von philopraxis.ch: DAS ORIENTIERUNGSLOS. Philosophische Praxis unterwegs. Das Buch ist ab sofort erhältlich bei den AutorInnen und via verlag@hartung-gorre.de KONSTANZ.

Die Buchpräsentation findet ab 17 h statt in ZH-Wiedikon, Zurlindenstr. 191, Philosophische Praxis KOPFVORAN von Willi Fillinger. Anwesend sind die Herausgeber, der Verleger Wolfgang Hartung-Gorre und viele der Autor/inn/en.

Freitag, 19. September 2008

Staude




Detlef Staude, leitet seit 1997 in Bern die Philosophische Praxis philocom. Er ist Initiator und Koordinator von philopraxis.ch. Sein Angebot ist vielfältig: Philosophische Gesprächsgruppen, Veranstaltungen gemeinsam mit anderen Philosophen, Lehrgänge, Philosophische Reisen www.gedankenreisen.com, Beratungen, Seminare, Vorträge und Philosophische Cafés.
Eine Einladung, griechischen Wein zu kosten – und beim (erfundenen) Gastmahl des Euripides mit Protagoras, Aspasia, Sokrates und einem merkwürdigen Fremden teilzunehmen, wenn es ums Philosophieren in der Lebenspraxis geht, spricht Detlef Staude aus, der Koordinator des Netzwerkes, ein Rheinländer, der seit 1997 seine Philosophische Praxis in Bern hat.

Literatur:

Detlef Staude (Hg.)
Lebendiges Philosophieren; Philosophische Praxis im Alltag Verlag transcript, Bielefeld
Detlef Staude, Leib und Raum, in: Studia philosophica vol. 62 / 2003, Jahrbuch der Schweizerischen Philosophischen Gesellschaft; Haupt-Verlag Bern/Stuttgart/Wien; S. 245 ff.
Detlef Staude, Der Angst philosophisch auf der Spur, in: Schweizerische Stiftung PRO MENTE SANA (Hg.), Zürich: pro mente sana aktuell 2/03; S.23 ff.
Detlef Staude, Therapie als leiblicher Dialog, in: stillpoint, Informationsblatt der Internationalen Studiengemeinschaft Craniosacral Movement Therapie IST-CMT, 11/2003, S. 1
Detlef Staude, Die Würde alter und sehbehinderter Menschen; in: Schweizerischer Blinden- und Sehbehindertenverband SBV (Hg.) Bern, der Weg, 92. Jg., März 2005; S. 10ff.
Detlef Staude, Die klingende Münze des Begriffs. Gehören Geld und Geist verschiedenen Welten an? in: Philosophie & Wirtschaft, Ausgabe 1, 4/06; www.philosophieundwirtschaft.de
Detlef Staude interviewt von Mathias Morgenthaler: "Rausch ist immer Grenzüberschreitung, der Versuch einer Befreiung" - Philosophische Reflexionen zu Rausch und Ekstase in: Standpunkte 3/06, Organ der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und Drogenprobleme SFA, Lausanne; Seite 8
Vortrag beim Internationalen Kongress Philosophischer Praktiker in Sevilla im April 2006
Menschen einbeziehen - Enthusiasmus für Kultur, Weisheit und offene Dialoge durch einen zweijährigen Philosophie-Lehrgang
Englische Fassung: Get people involved - Enthusiasm für Culture, Wisdom and open Dialogs by a two-year Philosophy-training-course
Detlef Staude in einem kleinen Beitrag "Luxus ist..." für GOLF&COUNTRY 12/07-1/08
Vortrag beim Internationalen Kongress Philosophischer Praktiker in Carloforte/Sardinien im Juli 2008: Der Leib, das blosse und das gute Leben Englische Fassung: Body, bare Life and good Life

Donnerstag, 18. September 2008

Roth


Volkbert M. Roth, Privatdozent an der Uni Konstanz, Philosophie. Sprach- und Familien-therapie. SinnPraxis im Feigenbaum, Insel Reichenau und auf Reisen. Kunsten & Philoso-phieren. Philosophieren & Schweifen in der Natur. Sozial/Kulturphilosophie. Philosophiegeschichten, Religion & Philosophie.
Als Alternative zu religiöser Orientierung sind die „10 Angebote“ des Evolutionären Humanismus propagiert worden. In Mike Roths Text Philosophische LebensART wird „11. Kunste!“ angefügt und es wird sprachphilosophisch der Bogen geschlagen bis zur Sterbenskunst. Auch in unseren Werkstattgesprächen wurde die Gretchenfrage: ‚Sag, wie hältst Du´s mit philosophischem Selberdenken und Religion?’ intensiv diskutiert.

Mittwoch, 17. September 2008

Neyerlin




Roland Neyerlin, Welt- und Weltenreisender, "Philosoph auf der Walz". Langjährige Erfahrung als Heilpädagoge und Philosophielehrer. Studierte Heilpädagogik, Philosophie und Theologie in Zürich, Luzern und Berlin. Mitinhaber der Philosophischen Praxis Luzern und Dozent beim NDS Philosophie und Management der Universität Luzern. Moderation diverser Cafés Philo, Vortrags- und Lehrtätigkeit, Philosophische Unternehmensberatung und Coachings, Philosophieren mit Kindern, Organisation philosophischer Veranstaltungen. Publikationen zur Philosophie der Postmoderne, Pädagogik, Ethik, Politik und Lebenskunst.

Roland Neyerlin
*1952 in Laufen
1975 Primarlehrerdiplom in Luzern
1975 – 1983 Erziehungs- und Lehraufträge im Bereich Heilpädagogik
1983 Diplom in Heilpädagogik in Zürich
1983 – 1990 Studium der Philosophie und Theologie an der Universität Luzern und der Freien Universität Berlin
1988 – 2002 Lehrauftrag für Philosophie am Gymnasium Immensee
2000 – Philosophische Praxis in Luzern
www.philopraxis-luzern.ch

Literatur:
ltern sein - kompetent sein, in: Information (Zeitschrift der Vereinigung zur Förderung geistig Behinderter Solothurn und Umgebung), Juli 81/Nr. 1
Multikulturalismus - eine gescheiterte Hoffnung, in: Dialog (Zeitschrift des Gymnasiums Immensee), Oktober 91
Der Aufbruch der Phrase zur Tat, in: Basler Zeitung, 14.9.94/Nr. 214
Jugend in der Postmoderne, in: Bildung (Zeitschrift der Katholischen Schulen Schweiz KSS), Nr.3/2000
Zwischen Himmel und Hölle steht das Politische! Gedanken zur Stammzellen-Forschung, in: Rundbrief (Zeitschrift des Grünen Bündnisses Luzern), April 02
Ethik – wie geht das?, in: Ergotherapie (Fachzeitschrift des ErgotherapeutInnen-Verbandes ), Mai 04
Niemand ist eine Insel, in: Wendekreis, August/September 2006
Auf der Suche nach Orientierungshilfen, in: BSO Journal (Berufsverband für Supervision, Organisationsberatung und Coaching), Nr. 2/2006
„Glück ist dort, wo man Glück macht“, in: Ist mir grosse Ehre von gleicher Sorte zu sein (Homage an Emil Manser Luzern), Luzern 2006

Dienstag, 16. September 2008

Hofmann




Imre Hofmann, arbeitet seit 2004 als freischaffender Philosoph in Zürich, wo er öffentliche Diskussionsveranstaltungen durchführt und Beratungen anbietet, u.a. Das Zürcher Philosophiemassaker. Seine thematischen Interessen liegen bei hermeneutischen, gesellschaftlichen und ästhetischen Fragestellungen. Daneben gelten seine Bemühungen vor allem dem Entwickeln von und Experimentieren mit neuen Formen und Wegen, Denken in Bewegung zu bringen.
"Unterwegs zum Sinn" nimmt er die Lesenden mit auf eine spannende DenkReise.

Imre Hofman
*1972 in Stuttgart, Studium der Germanistik,
Philosophie und Ethnologie in Zürich.
Philosophische Praxis Elenchos seit 2005
mehr auf: www.elenchos.ch
kontakt@elenchos.ch

Hagenbuch





Bernadette Hagenbuch, Philosophin und Historikerin, arbeitet in einer Fachbibliothek in Basel und unterhält seit 2007 eine eigene Praxis für Philosophische Beratung und Integratives Coaching IC® in Liestal,BL. Schwerpunkte sind Einzelberatungen und Gruppengespräche.
Am Beginn des Buchs berichtet sie über Philosophische Beratung in Krisen.

Donnerstag, 4. September 2008

Haessig





Hans Haessig lebt und arbeitet in Locarno. Er sieht sich unterwegs auf einem Grat zwischen Orientierung und Desorientierung: „Unterwegs habe ich viel gelesen und bin Psychotherapeut geworden, der sich auch für philosophische Fragestellungen, Kunst und Spiritualität interessiert“.
Hans Haessig 38 - 42
Anfänge einer transversalen Orientierung




Dipl.- Sup. Hans Haessig MSc. ,
geb. 1957 in Amsterdam, Besuch der
Kunstakademie. Studium der Psychologie, Philosophie, Psychotherapie und
Supervision an verschiedenen Universitäten in Europa. Ich arbeite als
Psychotherapeut, Kunstmaler und Verleger (Edition Sirius)
in Locarno und Basel. Seit 2000 philosophische Praxis.
Hans Hässig

LITERATUR

Mittwoch, 3. September 2008


Richtung M E E R

Dienstag, 2. September 2008

Gutknecht




Thomas Gutknecht, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP), betreibt seine Philosophische Praxis LOGOS im Schwäbischen, in Lichtenstein und Reutlingen, sowie Stuttgart. Er diskutiert Orientierung durch Vernunft und Orientierung im Fühlen. Kenntnisreich lässt er dabei auch so manche Lesefrucht bedenken & anfühlen.

Thomas Gutknecht 82-93
Jeder Mensch ist zugleich Täter und Opfer seiner Gefühle





Thomas Gutknecht
*1953, leitet seit 1991 die
Philosophische Praxis Logos-Institut in Lichtenstein, Reutlingen und Stuttgart
mit Schwerpunkten in philosophischer Seelsorge, Individualberatung und Begleitung von Führungskräften. Diplomierter Theologe und Philosoph (Studium in Tübingen, Salzburg, Innsbruck, München) lehrt am eigenen Institut,
an Hochschulen, Fachakademien, Kollegs und weiteren Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Seit 2003 Präsident der IGPP.
Gründungsmitglied von philopraxis.ch.
www.praxis-logos.de

LITERATUR
siehe: http://www.praxis-logos.de/main/texte.htm
Lebenskönnerschaft: Das Leben ist ganz anders / Wie Leben auch gelingen kann
Über Aspekte des Wahrheitsgeschehens
Philosophische Anmerkungen zu Fragen des Führens
Sport - Die Religion des 20. Jahrhunderts?
Ermutigung zum unzeitgemäßen Leben - über Tugenden als Lebensführungskompetenzen
Logos und Dialog - Ein Versuch zur Gesprächskultur
Wirtschaft - Würde - Widerstand
Keine Angst vor der Angst
Hegel - Der Weltgeist spricht schwäbisch
Sehen und Hören
Utopia
Zeit - Zwei Beiträge
Weitere Texte auf www.igpp.org

Fillinger




Da sehen wir in einem Laden im Zürcher Quartier Wiedikon Willi Fillinger durch seine Philosophische Praxis „kopfvoran“ „tigern“ und dort für alle einsehbar seine vielfältige Arbeit als Philosoph verrichten. In ihrem Zentrum steht das Thema Arbeit.

Willi Fillinger 15 - 20
Orientierung in der real existierenden philosophischen Praxis



Willi Fillinger
*1948, leitet seit 1995 die
philosophische Praxis „kopfvoran“ in Zürich.
Er war Lehrer,
Delegierter des Internationalen Komitees
vom Roten Kreuz (IKRK)
in Asien, Afrika und Südamerika
und Weiterbildungsberater beim Arbeitsamt Zürich.
Philosophische Reflexion ist für ihn immer auch
individuelle und gesellschaftliche Standortbestimmung. Einen Schwerpunkt bildet
dabei die Problematik der Arbeit. philopraxis@kopfvoran.ch

CAFÉ PHILO
Nachdenken über Besitz und Eigentum
Einleitung und Moderation:
Willi Fillinger

Samstag, 6. September 2008
17.00 bis 19.00 Uhr
Restaurant Piazza am Idaplatz, 8003 Zürich
Eintritt Fr. 15.--
http://www.kopfvoran.de">http://www.kopfvoran.ch/


Willi Fillinger: Über Arbeit nachdenken , in:
Staude, Detlef (Hg.), Lebendiges Philosophieren. Philosophische Praxis im Alltag. Bielefeld 2005, 95 - 106

Montag, 1. September 2008

Bernasconi




Martina Bernasconi, die in ihrer „Denkpraxis“ in Basel zuhause ist, führt das Nachdenken über die überraschende Bedeutung der Leere zu einem Text des Königsberger Vordenkers Immanuel Kant über die Krankheiten des Kopfes. Solange Kopfkrankheit vorliegt, fällt Orientierung schwer.

Martina Bernasconi 29 - 37
Von Überaschungseiern und Kopfkrankheiten in der Philosophischen Beratung




Martina Bernasconi
*1965, Studium der Philosophie,
Literatur- und Medienwissenschaften
in Basel, Berlin und New York.
Gründung Denkpraxis 2002.

Seither tätig in und mit verschiedensten Institutionen:
Schulen, Hochschulen, Universitäten.
Dazu:
Psychoanalytische Ausbildung
und Theatererfahrung (Dramaturgie).
mbernasconi@denkpraxis.ch

LITERATUR
Staude, Detlef (Hg.) : Lebendiges Philosophieren. Philosophische Praxis im Alltag; darin Beitrag von; Martina Bernasconi, Philosophische Beratung und psychoanalytisches Denken. Bielefeld : transcript, 2005.