Dienstag, 16. November 2010

Bern. Altes Schloss Bümpliz



Hier ist ein Ort, "café philo" kennenzulernen !



Im Philosophischen Café im Alten Schloss diskutieren wir zentrale Fragen, die unser Leben und Handeln betreffen. Alle Sucher, Frager und Zweiflerinnen sind herzlich willkommen!


„Glück?“ – „Arbeit!“ - Wie werde ich glücklich?
Samstag den 4. Dezember 2010 14°° - 16°°

Die zu diskutierenden Themen sind altehrwürdig & stets aktuell ...
http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/zitate.htm

Wer möchte nicht glücklich sein? Von was hängt Glück ab? Gibt es dauerhaftes Glück? Wilhelm Schmid will in seinem beliebten Büchlein „Glück“ uns zeigen, „...warum es nicht das Wichtigste ist“ - Wie ist denn das zu verstehen? Ist Arbeit wichtiger als Glück? Macht Arbeit glücklich?
Im Büchlein „Die Liebe neu erfinden. Von der Lebenskunst im Umgang mit Anderen“ stellt Wilhelm Schmid Überlegungen zur Arbeit an, die zur Klärung herangezogen werden.
Einführung und Moderation: PD Dr. Volkbert M. Roth (Uni Konstanz)

GLÜCKS -Gedankensplitter:
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich. - Ludwig A. Feuerbach (1804 - 1872), Philosoph

Es gibt kein unbedingtes und ungetrübtes Glück, das länger als fünf Minuten dauert. - Theodor Fontane (1819 - 1898), Schriftsteller und Journalist

Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen. - Theodor Fontane

Glück ist das mögen, was man muss, und das dürfen, was man mag. - Henry Ford (1863 - 1947), Großindustrieller

Glück ist die Eigenschaften zu haben, die die Zeit verlangt. - Henry Ford

Die Absicht, dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten. - Sigmund Freud (1856 - 1939), Psychiater und Neurologe, Begründer der Psychoanalyse. Zitat aus "Das Unbehagen in der Kultur".

Glück ist die Erfüllung von Kinderwünschen. - Sigmund Freud

Ein Augenblick des Glücks wiegt Jahrtausende des Nachruhms auf. - Friedrich II. (von Preußen), genannt der Große (1712 - 1786)

Glück ist kein Geschenk der Götter - es ist die Frucht einer inneren Einstellung. - Erich Fromm (1900 - 1980), Psychoanalytiker



„Die Hölle, das sind die anderen!“ – Wie erkenne ich mich selbst?
Samstag, 29. Januar 2011 14°° - 16°°

Kann ich mich selbst erkennen? Benötige ich einen Spiegel? Welche Menschen können zu unserer „Hölle“ werden? Wieso fühlt der Mensch durch den Blick der Anderen sich nackt? Wer bin ich überhaupt? Einer, Viele oder Nichts?
Diese und weiterreichende Fragen werden diskutiert. Wir werden gemeinsam die daraus und aus unseren Gedanken dazu sich ergebenden Fragen besprechen und beleuchten.
Mögliche Lektüre zum Thema: „Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre.
Einführung und Moderation: Susanna Mani (Germanistik- und Geschichtsstudentin, Uni Fribourg)


„Nichts was im Leben wichtig ist“ – Auf der Suche nach Sinn
Samstag, 12.2.2011 14-16°° Uhr.

Was ist wichtig in unserem Leben? Ist überhaupt etwas wichtig? Ist der Sinn, „Gutes“ zu tun oder sich zu befreien und verantwortlich zu handeln? Und was bleibt nach der grossen Befreiung? ‒ Die Frage nach dem Sinn im Leben ist so alt wie die menschliche Selbstbesinnung, doch nur selten wurde sie so radikal und aktuell gestellt wie im Roman von Janne Teller Nichts was im Leben wichtig ist. Er wird im literarisch-philosophischen Café kurz vorgestellt. Anschliessend erklimmen wir in der Diskussion gemeinsam den „Berg der Bedeutung“.
Einführung und Moderation: Detlef Staude (philocom Philosophische Praxis)



Der Eintritt beträgt 20 Franken.
Organisiert vom Philosophenkomitee
Thomas Mastronardi, Detlef Staude und Mike Roth
Organisation: Susanna Mani, Tel: 079 265 11 53
Altes Schloss Bümpliz
Bümplizstrasse 89
3018 Bern
(5 Minuten von der S-Bahn Station Bümpliz Nord)
Die Lektüre der jeweiligen Bücher ist zwar nicht
notwendig, regt aber die Diskussion sicher an.

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